Freiheitsentziehende Maßnahmen



Freiheitsentziehende Maßnahmen gehören mit zu den schwersten Eingriffen in die Menschenrechte, dies gilt ganz besonders für körpernahe Fixierungen. Pflegefachkräfte bewegen sich im Alltag häufig in einem ethisch-rechtlichen Dilemma: Auf der einen Seite steht die Fürsorgepflicht gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern, auf der anderen Seite steht die Wahrung der menschlichen Würde, das Recht auf Freiheit der Person, die Erhaltung von Selbstbestimmtheit und Aktivität.
Die Fortbildung hat zum Ziel, konkrete Hilfen und Handlungsalternativen aufzuzeigen, um so körpernahe Fixierungen zu reduzieren. Wir beleuchten gemeinsam die rechtlich ethischen Hintergründe, erfahren etwas über alternative Lösungsstrategien, um erste Handlungssicher-
heit zu gewinnen.

Seminarinhalte
• Definition von freiheitseinschränkenden Maßnahmen
• Praxisübung – die korrekte Fixierung
• Gesetzliche Grundlagen
• Entscheidungsfindung am Fallbeispiel
• Medizinische Ursachenanalyse / Alternativen zur Fixierung

Zielgruppe
Pflegefachkräfte aller Fachbereiche und Interessierte

Methodik
Vortrag, Einzelarbeit, Rollenspiel und Gruppenarbeit

Gebühr/Fortbildungspunkte
299,00 € / 3 Fortbildungspunkte gem. RegbP

Kurszeit/Dauer/Code
16:00 - 19:15 Uhr / 4 U-Std. / L100

Termine
...ab min. 10 Teilnehmern kann dieser Lehrgang auch inhouse zu frei auswählbaren Terminen in Ihrer Einrichtung statt finden.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen